• duisburger filmwoche 37
  • das festival des deutschsprachigen dokumentarfilms
  • doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche
  • 4. - 10. november 2013 im filmforum am dellplatz

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Das 3sat Programm (der Duisburger Filmwoche)

3sat begleitet die Duisburger Filmwoche mit sechs Filmen, darunter zwei Erstausstrahlungen.

"Carte Blanche" – der neue Preis des Landes NRW zur Nachwuchsförderung

30. Oktober 2013

Auf der 37. Duisburger Filmwoche vom 4. bis 10. November 2013 werden in diesem Jahr Preise im Gesamtwert von 23.000 Euro vergeben. Dazu zählen die beiden, jeweils mit 6.000 Euro dotierten Hauptpreise, der ARTE-Dokumentarfilmpreis und der 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm, der mit 5.000 Euro dotierte Förderpreis der Stadt Duisburg sowie der mit 1.000 Euro dotierte Publikumspreis der Rheinischen Post.

Das Land Nordrhein-Westfalen lobt als Hauptförderer der Filmwoche zudem mit der "Carte Blanche" erstmals einen Nachwuchspreis für den künstlerischen Dokumentarfilm aus. Dieser Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, welche in das nächste Projekt der ausgezeichneten Filmemacher fließen sollen. Darüber hinaus wird der Preisträger in einer Projektphase durch einen erfahrenen Filmemacher begleitet.

Ab 2014 wird zudem auf der Duisburger Filmwoche ein neues Programmfenster gleichen Namens geöffnet. Darin wird die neu entstandene Arbeit der Preisträger des Vorjahres gezeigt – als Film oder als moderierte Präsentation dessen Status quo.

Am Zuge

24. Oktober 2013

Wir waren höchst erfreut, als die Bahn nach langen Prüfungen und Telefonaten letzten Monat verkündete, pünktlich zum Start der diesjährigen Duisburger Filmwoche am 4. November die Strecke von und nach Berlin wieder regulär zu bedienen. Sichern Sie sich also bestens noch heute Anreise als auch Eintritt in die bevorstehende Woche des deutschsprachigen Dokumentarfilms, bevor die Tickets knapp werden.

Ab sofort können Sie telefonisch unter 0203 / 283 4171 sowie per Karten für unser Programm reservieren oder sich noch bis 30. Oktober für die Filmwoche akkreditieren.

Vor einigen Wochen schickten wir zudem Bernd Schoch mit dem diesjährigen Motto auf Bildfang für einen Trailer, der die Menschen vor wie hinter der Leinwand schart und Lust macht auf mehr. So zieht nun unser Vorfilm im Netz seine Kreise, von Ihnen entdeckt zu werden…

Und auch in diesem Jahr haben wir für die Nightline aus dem wohlgezeichneten Programm heraus erneut drei kleine Nachtmusiken auf die Bühne bringen können. So haben sich am Mittwoch Die Wiedergänger kurzerhand vom Bleiben überzeugen lassen. Von den von Menschenkopf und -hand geschaffenen Weiten REN ZAO KONG JIAN’s inspiriert, werden uns [ B O L T ] in dieselbigen der Donnerstag’ Nacht begleiten. Während schließlich am Freitag dj niKITa den aktuellen Gelehrten der Musik Gehör auf der Tanzfläche verschaffen wird, nachdem IM AUGENBLICK den Altmeistern der Philosophie tierische Projektionsflächen bot.

Collage d'DU

26. September 2013

Sechs Wochen vor dem Startschuss zur großen Duisburger Bilderwoche ist es soweit: Die Kommission hat gesichtet, getagt und gewählt und so rasch wie selten wurde dieses Jahr ein, so meinen wir, bildgewaltiges Programm arrangiert. Insgesamt werden 27 Dokumentarfilme, unter ihnen fünf deutsche Erst- sowie acht Uraufführungen, ins Bild gerückt. Wie gewohnt geht es einmal mehr nicht ausschließlich um das Betrachten, sondern darüber hinaus auch um das Bereden des vermeintlichen 'Abbilds der Wirklichkeit' und dessen Wahrhaftigkeit.

Überdies werden sich auch die Extras der diesjährigen Filmwoche ganz dem Bild im Bilde widmen. In DIGITALBURG begeben wir uns auf die Suche nach Strategien im Umgang mit der Komplexität und Realität digitaler Bildformen und deren Für und Wider. Ein Gespräch zwischen Medienwissenschaftlerin Ute Holl (Universität Basel) und Filmemacher und Autor Maximilian Linz. In der Kooperation mit 3sat stellen wir erst unscharf, um tatsächlich scharf sehen zu können. WENN DIE DINGE TRÄUMEN, ENTSTEHEN BILDER, so Elfi Mikesch, die sich in einem Gespräch mit Birgit Kohler dem Bildermachen und der Kamera als Instrument von Aufzeichnung und Imagination widmen wird. Gemeinsam mit ARTE präsentieren wir en plus Jean Rouchs LES MAÎTRES FOUS (1955) – ein Bildklassiker, der einst zwischen Kulturbegegnung und Kulturverfall polarisierte und Kritik wie Aufführungsverbote überdauerte. Und nach dem Bilde laden wir am Sonntag mit Harald Bergmanns DER SCHMETTERLINGSJÄGER (2012) im Rahmen einer Matinée zu einem filmischen Essay, der episodenhaft Nabokovs Leben und Schaffen abzubilden sucht.

 

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