• duisburger filmwoche 41 - 6.–12. November 2017 im filmforum am Dellplatz
  • duisburger filmwoche 41 - das festival des deutschsprachigen dokumentarfilms
  • duisburger filmwoche 41 - doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche 16
mittel der wahl

festival / juries

ARTE-Dokumentarfilmpreis

Alejandro Bachmann

Leiter der Abteilung Vermittlung, Forschung, Publikation des Österreichischen Filmmuseums, Wien. Lehrbeauftragter an der Fakultät Theater-, Film und Medienwissenschaft der Universität Wien. Konzeption und Durchführung der experimentellen Filmvermittlungsreihe "Abgeguckt" im Roten Salon der Volksbühne Berlin (gemeinsam mit Bernd Schoch und André Siegers). Autor zum Film in Zeitschriften (kolik.Film, nachdemfilm.de, Ray, foundfootagemagazine, desistfilm) und wissenschaftlichen Publikationen, Kurator von Filmreihen u.a für Courtisane, Diagonale – Festival des Österreichischen Films, Kurzfilmtage Oberhausen, LUFF- Lausanne Underground Filmfestival.Herausgeber der Monografie "Räume in der Zeit. Die Filme von Nikolaus Geyrhalter" (Sonderzahl 2015)

Pepe Danquart

Studium der Kommunikationswissenschaften in Freiburg und Mitbegründer der Medienwerkstatt Freiburg. Professor für Film an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Regisseur und Produzent.
Mitglied der Academy of Motion Pictures Arts and Science, der Europäischen Filmakademie und Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie. Er war von 1980 bis 1987 Kommissionsmitglied der Duisburger Filmwoche. 1994 Auszeichnung mit dem Oscar® für seinen Kurzfilm "Schwarzfahrer". Weitere Dokumentarfilme: Nach Saison (1997, df 1997), Heimspiel (1999), Höllentour (2004, df 2004), 2007 Am Limit (2007). Fiktionale Stoffe: C(r)ook (2004), Lauf Junge, lauf! (2013).

Antje Ehmann

Kuratorin, Autorin und Künstlerin. Zu ihren kuratorischen Projekten zählen u.a.: Harun Farocki. Empathy, Fundació Antoni Tàpies, Barcelona 2016; Harun Farocki. What is at Stake, Institut Valencia d'Art Modern, Valencia 2016. Zu ihren künstlerischen Projekten zählen u.a.: "Wie soll man das nennen was ich vermisse" (mit J. Ralske 2015); "War Tropes" (mit H. Farocki 2011); "X-Apartments Johannesburg" (mit H. Farocki 2010). Publikationen u.a.: "Harun Farocki. Another Kind of Empathy" (mit C. Guerra 2016); Netzkatalog "Labour in a Single Shot", labour-in-a-single-shot.net (2011-2014); "Harun Farocki. First Time in Warsaw" (mit A. Liebhart 2012); "Serious Games. War – Media – Art" (mit R. Beil 2011); "Harun Farocki. Against What? Against Whom?" (mit K. Eshun 2009). Sie lebt und arbeitet in Berlin.

3sat-Dokumentarfilmpreis

Matthias Dell

Geboren 1976. Studium der Komparatistik und Theaterwissenschaften in Berlin und Paris. Er arbeitet als Filmredakteur bei der Wochenzeitung der Freitag und ist Autor u. a. für Cargo – Film/Medien/Kultur, für epd Film und Deutschlandradio Kultur. Er verfasst eine sonntägliche Tatort-Kolumne, seit 2014 bei Neues Deutschland. Publikationen: "Über Thomas Heise" (2014, mit Simon Rothöhler) und "‚Herrlich inkorrekt.' Die Thiel-Boerne-Tatorte" (2012). Matthias Dell lebt und arbeitet in Berlin.

Marcy Goldberg

Geboren 1969 in Montreal, Kanada. Studium der Film- und Kulturwissenschaft in Toronto. M.F.A.-Abschluss 1995 mit einer Magisterarbeit über die Dokumentarfilmpraxis und die Philosophie des Alltags. Lebt seit 1996 in Zürich, arbeitet als selbständige Medienberaterin, Dozentin, Publizistin und Übersetzerin. 2000–2007 Mitglied der Programmkommission des Dokumentarfilmfestivals «Visions du réel» in Nyon. Seit 2008 regelmässiger Gast in der Radio-Talksendung «Kultur-Stammtisch» auf SRF 4 News. Aktuelle Themen für Lehre und Forschung: Dokumentarfilm, Schweizer Film, Dramaturgie.

Lena Stölzl

Geboren 1983, hat in Wien und Berlin Theater-, Film- und Medienwissenschaft studiert. Ihre besonderen Forschungsinteressen sind filmische Bildstrukturen, Historizität, Theorien des Dokumentarischen und Kulturgeschichte. Sie ist zurzeit Assistentin für Theorie des Films am tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und hat soeben ihr Dissertationsprojekt mit dem Titel "Filmische Verortungen von Geschichte. Bewegungen des Sichtbarmachens historischer Schauplätze" zur Beurteilung eingereicht.