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Festival/Jurys

ARTE-Dokumentarfilmpreis

Esther Buss

Lebt und arbeitet als frei schaffende Film- und Kunstkritikerin in Berlin. Außerdem tätig als Lektorin und künstlerische Beraterin. Studierte Amerikanistik und Theaterwissenschaft in München. Von 2001 bis 2004 Redakteurin bei der Zeitschrift Texte zur Kunst. Seitdem schreibt sie für Kataloge, Monografien, Filmmagazine und Zeitungen, u. a. kolik.film, Jungle World, Spex, Der Tagesspiegel, Filmdienst und Spiegel Online. In diesem Jahr ist sie für den Verband der deutschen Filmkritik Teil der Dokumentarfilm-Jury.

Christian Popp

Studium der Geschichte und Romanistik in Tübingen und Aix-en-Provence. Zwischen 1998 und 2005 Redakteur bei ARTE in Straßburg und RBB/ARTE in Potsdam. Von 2005 bis 2012 Produzent in Paris und Berlin. 2012 gründete er die Firma YUZU Productions in Paris. Tutor, Berater und Moderator für verschiedene Institutionen und Märkte im Bereich Dokumentarfilm. Experte für das MEDIA Desk Schweiz und seit 2019 Kurator der Industry Days des FIPADOC International Documentary Festival in Biarritz.

Serpil Turhan

Studierte von 2001 bis 2004 Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Regieassistentin für verschiedene Regisseure wie Rudolf Thome und Thomas Arslan. Begann währenddessen Dokumentarfilme zu drehen und studierte Medienkunst/Film an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. 2013 Diplom mit dem Dokumentarfilm „Dilim Dönmüyor – Meine Zunge dreht sich nicht“. 2016 Teilnahme am Berlinale Forum mit „Rudolf Thome – Überall Blumen“. Derzeit Gastprofessorin an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.

3sat-Dokumentarfilmpreis

Michael Baute

Veröffentlicht seit 1992 zu Kino u. a. in Jungle World, Sigi-Goetz Entertainment, Cargo, kolik.film, tip Berlin und taz sowie im Weblog newfilmkritik.de. 2006 Co-Herausgeber (mit Volker Pantenburg) von „Minutentexte. The Night of the Hunter“ (Brinkmann und Bose). 2008/09 künstlerischer Leiter von „Kunst der Vermittlung“, einem Projekt zur Erforschung, Sammlung und Verbreitung audiovisueller Formen von Film- und Kinovermittlung. Seit 2010 Lehrveranstaltungen und Workshops, seit 2015 Dozent für Filmgeschichte an der dffb in Berlin.

Tereza Fischer

Geboren 1969. Studium der Publizistik und Filmwissenschaft an der Universität Zürich, Promotion. 2003 bis 2013 Forschung und Lehre an der Universität Zürich. Mitherausgabe des Tagungsbandes „Serielle Formen“ (2011), Dissertation „Poetik der Schärfenverlagerung“ (2012). 2007 bis 2013 Redakteurin und Mitherausgeberin des „Jahrbuchs Cinema“. Seit April 2014 Leitung der Schweizer Filmzeitschrift Filmbulletin sowie Vorstandsmitglied des Schweizer Verbandes der Filmjournalistinnen und -journalisten.

Lena Stölzl

Geboren 1983. Studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und Berlin. Promotion an der Universität Wien zu Theorien des Dokumentarischen („Filmische Verortungen von Geschichte. Bewegungen des Sichtbarmachens historischer Schauplätze“, 2018). Zur Zeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth. Forschungsinteressen sind filmische Bildstrukturen, Historizität und Artistic Research. Herausgeberin der Publikation „Sichtbar machen. Politiken des Dokumentarfilms“ (mit Elisabeth Büttner und Vrääth Öhner, Vorwerk 2017).

Preis der Stadt Duisburg

Stefan Höh

Geboren 1977 in Homburg, studierte Drehbuch/Dramaturgie an der ifs internationale filmschule köln Köln und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Potsdam. 2014 Gründung von Scöhfett Filme zusammen mit Berta Valin Escofet. Ihr gemeinsamer Debüt-Film „Mister Universum“ feierte seine Premiere beim Max-Ophüls-Preis 2016 und war nominiert für den First Steps Award als bester Dokumentarfilm. Seit 2016 im Vorstand des Filmbüro NW und Mitglied des Dokomotive Filmkollektivs.

Claudia Slanar

Studierte Kunstgeschichte in Wien sowie Aesthetics and Politics und Creative Writing am California Institute of the Arts. Seit 2014 kuratiert und programmiert sie das Ursula Blickle Video Archiv sowie das Blickle Kino im Belvedere 21, Museum für zeitgenössische Kunst in Wien. Seit 2015 im Auswahlgremium für Innovativen Film der Diagonale. Sie unterrichtete an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und ist Autorin von Veröffentlichungen zu zeitgenössischer Kunst, Film und Video.

David Wegmüller

Geboren 1977 in Morges (Schweiz). Studium der Germanistik, Journalistik und Kommunikationswissenschaften in Freiburg und Trieste. Autor, Übersetzer und Kurator von Filmreihen. Co-Autor der Dok-Serie „Typisch Schweiz“ des Schweizer Fernsehens SRF. Seit 2006 bei den Solothurner Filmtagen in verschiedenen programmlichen und redaktionellen Funktionen tätig. Organisierte diverse Retrospektiven und Personalen rund um den Schweizer Film, u. a. zu Silvio Soldini, Ursina Lardi und Christoph Schaub. Arbeitet derzeit an einer Monografie über den Dokumentarfilmer Peter Liechti.