"Im Raume lesen wir die Zeit."
Filmische Räume sind eine Illusion. Sie entsteht aus der immer wieder neu vorzunehmenden Ordnung der Bewegung. Orientierung schafft die Zeit. Die panoramatische Perspektive öffnet sich, Ränder geraten in den Fokus. Duisburg stellt scharf: vom Überblick zum Einblick. Der Reduktion des Räumlichen begegnet die Duisburger Filmwoche, indem sie seine diskursiven Räume öffnet: "Leicht beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen."