• duisburger filmwoche 37
  • das festival des deutschsprachigen dokumentarfilms
  • doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche
  • 4. - 10. november 2013 im filmforum am dellplatz

festival / kommission

Till Brockmann – geboren 1966 in Hannover, aufgewachsen im Tessin. Studium der Geschichte, Japanologie und Filmwissenschaft an der Universität Zürich. Seit 2001 Lehrbeauftragter der philosophischen Fakultät. Seit 1995 als Filmjournalist und Filmkritiker, mehrheitlich für die NZZ tätig. Seit 2003 Dozent für Filmgeschichte und audiovisuelle Theorie an der European Film Actor School, Zürich. Seit 2007 Dozent für Filmgeschichte an der F+F, Schule für Kunst und Mediendesign Zürich. Seit 2002 Mitglied der Auswahlkommission und Diskussionsleiter der "Semaine de Critique", Filmfestival Locarno. Dissertation: "Handbuch der Zeitlupe – Anatomie eines filmischen Stilmittels".

Jessica Manstetten – studierte zunächst Literaturübersetzen in Düsseldorf, dann Film-, Fernseh-, Theaterwissenschaften, Romanistik und Sozialpsychologie in Bochum. Arbeitet neben der Duisburger Filmwoche für die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen in der Programmsektion Musikvideo sowie für das IFFF Dortmund/Köln in der Auswahlkommission ‘Panorama’. Mitauswahl beim Kasseler Dokfest-Lounge Programm, Schwerpunkt AV Performances. Programmzusammenstellungen für Festivals, Institutionen und Veranstaltungen im Ruhrgebiet, darunter u.a. International Short Film Festival Uppsala, Media Art Festival Impakt, Shift Basel, Tricky Women Wien, Kulturbüro Friedrichshafen. Übersetzt und spricht Filme ein.

Cristina Nord – geboren 1968 in Korbach, hat Literaturwissenschaft und Lateinamerikanistik in Berlin und in San José, Costa Rica, studiert. Sie ist Filmredakteurin im Kulturressort der "tageszeitung". Für den WDR hat sie mehrere "Filmtips" realisiert, unter anderem zu "Brokeback Mountain" und zu Christian Petzolds Film "Yella". Sie lehrt Filmkritik an der Freien Universität Berlin. Außer für die taz schreibt sie unter anderem für "Cargo", "Der Standard" und "kolik.film". In Vorträgen, Buch- und Katalogbeiträgen beschäftigt sie sich mit der Darstellung von Geschichte im gegenwärtigen deutschen Kino, mit Queer Cinema und der "nouvelle vague allemande". Sie lebt in Berlin.

Peter Ott – geboren 1966. Filmemacher, Produzent, Schauspieler. 2007-11 Professur für Film und Video an der Merz-Akademie, Stuttgart. 2001-2005 Gründung div. Produktionsgesellschaften. 1994 Gründungsmitglied Abbildungszentrum. 1986-92 Studium an der HfbK in Hamburg, Visuelle Kommunikation.

Filmografie (u.a.):
2010 "Gesicht und Antwort", Dokumentarfilm, 72 min.
2008 "Übriggebliebene Ausgereifte Haltungen", Dokumentarfilm, 85 min.
2007 "Hölle Hamburg", Spielfilm, zusammen mit Ted Gaier, 88 min., www.hoellehamburg.org
2004 "Jona (Hamburg)", Dokumentarfilm, 86 min.), www.otthollo.de/jona
1998 "Die Spur", Spielfilm, 90 min.
1995 "Der Renegat", Videomagazin fortlaufend, zus. mit Silke Fischer & Jan Peters, insgesamt 240 min.

Werner Ruzicka – geboren 1947. Studium der Germanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Bochum. Ab 1974 Leiter der kommunalen Filmarbeit in Bochum. 1978-82 Mitarbeiter am dokumentarischen Langzeit-Projekt "Prosper / Ebel – Eine Zeche und ihre Siedlung" als Regisseur und Produktionsleiter. Nach 1982 verschiedene Arbeiten für Fernsehen und Theater. Seit 1985 Leiter der Duisburger Filmwoche. Juror u.a. bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, den Österreichischen Filmtagen Wels und beim Adolf Grimme Preis. Lehraufträge für Dokumentarfilm, u.a. an der Hochschule für Film und Fernsehen München, sowie Goethe-Institut-Seminare über Dokumentarfilm u.a. in China und Israel.