ES IST ZEITDuisburger Filmwoche 40
  • 7.–13. November 2016 im filmforum am Dellplatz
  • das festival des deutschsprachigen dokumentarfilms
  • doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche
ES IST ZEIT - Duisburger Filmwoche 40 | 7.-13. November 2016 im filmforum am Dellplatz | das festival des deutschsprachigen dokumentarfilms | doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche

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ARTE-Dokumentarfilmpreis

Alejandro Bachmann

Leiter der Abteilung Vermittlung, Forschung, Publikation des Österreichischen Filmmuseums, Wien. Lehrbeauftragter an der Fakultät Theater-, Film und Medienwissenschaft der Universität Wien. Konzeption und Durchführung der experimentellen Filmvermittlungsreihe "Abgeguckt" im Roten Salon der Volksbühne Berlin (gemeinsam mit Bernd Schoch und André Siegers). Autor zum Film in Zeitschriften (kolik.Film, nachdemfilm.de, Ray, foundfootagemagazine, desistfilm) und wissenschaftlichen Publikationen, Kurator von Filmreihen u.a für Courtisane, Diagonale – Festival des Österreichischen Films, Kurzfilmtage Oberhausen, LUFF- Lausanne Underground Filmfestival.Herausgeber der Monografie "Räume in der Zeit. Die Filme von Nikolaus Geyrhalter" (Sonderzahl 2015)

Pepe Danquart

Studium der Kommunikationswissenschaften in Freiburg und Mitbegründer der Medienwerkstatt Freiburg. Professor für Film an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Regisseur und Produzent.
Mitglied der Academy of Motion Pictures Arts and Science, der Europäischen Filmakademie und Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie. Er war von 1980 bis 1987 Kommissionsmitglied der Duisburger Filmwoche. 1994 Auszeichnung mit dem Oscar® für seinen Kurzfilm "Schwarzfahrer". Weitere Dokumentarfilme: Nach Saison (1997, df 1997), Heimspiel (1999), Höllentour (2004, df 2004), 2007 Am Limit (2007). Fiktionale Stoffe: C(r)ook (2004), Lauf Junge, lauf! (2013).

Antje Ehmann

Kuratorin, Autorin und Künstlerin. Zu ihren kuratorischen Projekten zählen u.a.: Harun Farocki. Empathy, Fundació Antoni Tàpies, Barcelona 2016; Harun Farocki. What is at Stake, Institut Valencia d'Art Modern, Valencia 2016. Zu ihren künstlerischen Projekten zählen u.a.: "Wie soll man das nennen was ich vermisse" (mit J. Ralske 2015); "War Tropes" (mit H. Farocki 2011); "X-Apartments Johannesburg" (mit H. Farocki 2010). Publikationen u.a.: "Harun Farocki. Another Kind of Empathy" (mit C. Guerra 2016); Netzkatalog "Labour in a Single Shot", labour-in-a-single-shot.net (2011-2014); "Harun Farocki. First Time in Warsaw" (mit A. Liebhart 2012); "Serious Games. War – Media – Art" (mit R. Beil 2011); "Harun Farocki. Against What? Against Whom?" (mit K. Eshun 2009). Sie lebt und arbeitet in Berlin.

3sat-Dokumentarfilmpreis

Matthias Dell

Geboren 1976. Studium der Komparatistik und Theaterwissenschaften in Berlin und Paris. Er arbeitet als Filmredakteur bei der Wochenzeitung der Freitag und ist Autor u. a. für Cargo – Film/Medien/Kultur, für epd Film und Deutschlandradio Kultur. Er verfasst eine sonntägliche Tatort-Kolumne, seit 2014 bei Neues Deutschland. Publikationen: "Über Thomas Heise" (2014, mit Simon Rothöhler) und "‚Herrlich inkorrekt.' Die Thiel-Boerne-Tatorte" (2012). Matthias Dell lebt und arbeitet in Berlin.

Irene Anna Genhart

Geboren 1961 in Luzern. Studium der Germanistik und Filmwissenschaft in Zürich und Berlin. Seit 1988 freie Journalistin mit dem Schwerpunkt Film und Kultur. Seit 1991 Fachreferentin für Film, Darstellende Kunst, Tanz, Fotografie, Cultural Studies an der Zentralbibliothek Zürich. Ausstellungen und Filmzyklen u. a. "Filmstadt Zürich" (2002); "Lokale Musik aus der Schweiz" (2007); "Kunst + Kamera: Isa Hesse-Rabinovitch" (2010), "Tonspuren/Filme Hören" (2011). Seit 1998 Vorstandsmitglied des Schweizerischen Verbandes der FilmjournalistInnen. 2000 bis 2014 Delegierte der Semaine de la Critique, Filmfestival Locarno.

Gunnar Landsgesell

Geboren 1969 in Wien. Studium der Politikwissenschaft. Arbeitet als freier Journalist in den Bereichen Film und Außenpolitik für verschiedene Fachzeitschriften und Wochenmagazine. Publikationen u. a.: "Real America: Neuer Realismus im US-Kino" (2012, mit Andreas Ungerböck und Michael Pekler), "Spike Lee" (2006, mit Andreas Ungerböck). Beiträge in: "Poeten, Chronisten, Rebellen – Internationale DokumentarfilmemacherInnen im Porträt" (2006, herausgegeben von Verena Teissl und Volker Kull), "Kampfzonen in Kunst und Medien – Texte zur Zukunft der Kulturpolitik" (2008, herausgegeben von Konrad Becker und Martin Wassermair).