ES IST ZEITDuisburger Filmwoche 40
  • 7.–13. November 2016 im filmforum am Dellplatz
  • das festival des deutschsprachigen dokumentarfilms
  • doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche
ES IST ZEIT - Duisburger Filmwoche 40 | 7.-13. November 2016 im filmforum am Dellplatz | das festival des deutschsprachigen dokumentarfilms | doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche

festival / kommission

Till Brockmann – geboren 1966 in Hannover, aufgewachsen im Tessin. Studium der Geschichte, Japanologie und Filmwissenschaft an der Universität Zürich. Seit 2001 Lehrbeauftragter der philosophischen Fakultät. Seit 1995 als Filmjournalist und Filmkritiker, mehrheitlich für die NZZ tätig. Seit 2003 Dozent für Filmgeschichte und audiovisuelle Theorie an der European Film Actor School, Zürich. Seit 2007 Dozent für Filmgeschichte an der F+F, Schule für Kunst und Mediendesign Zürich. Seit 2002 Mitglied der Auswahlkommission und Diskussionsleiter der "Semaine de Critique", Filmfestival Locarno. Dissertation: "Handbuch der Zeitlupe – Anatomie eines filmischen Stilmittels".

Sven Ilgner – geboren 1979 in Schweinfurt, Unterfranken. Studium der Politikwissenschaft, Filmwissenschaft und Geschichte in Bochum sowie Diplomabschluss an der Kunsthochschule für Medien Köln 2007 mit Schwerpunkten auf Dokumentarfilmregie, Drehbuch & Dramaturgie. Zunächst als freischaffender Autor, Regisseur und Schnittmeister tätig für WDR, NDR und verschiedene Web-Projekte. 2008-2009 Konzeption und Videoproduktion für das Kulturinstitut Torre di Babele/Roma, Italien. 2011 Entwicklung und Umsetzung des Protokollarchivs www.protokult.de anlässlich der df35. Von 2012 - 2016 Produktionsförderreferent der Filmstiftung NRW mit Schwerpunkten auf Dokumentarfilm, Abschlussfilm und das Wim-Wenders-Stipendium. Seit Mai 2016 wieder frei tätig als Lektor und Dramaturg in Köln.

Ivette Löcker – aufgewachsen in St. Michael i. Lg./Salzburg. Studium der Slawistik (Russisch), Osteuropäische Geschichte und Soziologie an der Universität Wien. Diplomarbeit zum Thema "Autobiografisches Schreiben". Seit 1997 Arbeit als Regieassistentin, Rechercheurin und Produktionsleiterin bei verschiedenen Dokumentarfilmen, u.a. "Pripyat" (1999) von Nikolaus Geyrhalter und "Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?" (2002) von Gerhard B. Friedl. Im Jahr 2000 Umzug nach Berlin. Seit 2006 Filme unter eigener Regie.

Katrin Mundt ist freie Kuratorin, Autorin und Übersetzerin. Sie entwickelt Filmprogramme für internationale Festivals und Ausstellungshäuser wie den Württembergischen Kunstverein Stuttgart, den HMKV, Dortmund und das goEast Festival des mittel- und osteuropäischen Films, Wiesbaden und ist in Juries und Programmkommissionen tätig, u.a. beim European Media Art Festival, Osnabrück und der Videonale in Bonn, zuvor auch beim Kasseler Dokfest und den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Sie veröffentlicht regelmäßig zu Film und Medienkunst. Jüngst erschienen: Eva Hohenberger/Katrin Mundt (Hg.) (2015): Ortsbestimmungen. Das Dokumentarische zwischen Kino und Kunst, Berlin: Vorwerk 8.

Werner Ružička – geboren 1947. Studium der Germanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Bochum. Ab 1974 Leiter der kommunalen Filmarbeit in Bochum. 1978-82 Mitarbeiter am dokumentarischen Langzeit-Projekt "Prosper / Ebel – Eine Zeche und ihre Siedlung" als Regisseur und Produktionsleiter. Nach 1982 verschiedene Arbeiten für Fernsehen und Theater. Seit 1985 Leiter der Duisburger Filmwoche. Juror u.a. bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, den Österreichischen Filmtagen Wels und beim Adolf Grimme Preis. Lehraufträge für Dokumentarfilm, u.a. an der Hochschule für Film und Fernsehen München, sowie Goethe-Institut-Seminare über Dokumentarfilm u.a. in China und Israel.

Joachim Schätz – Jahrgang 1984, arbeitet als Filmwissenschaftler und -kritiker in Wien. 2006-2013 ständiger Mitarbeiter der Wiener Stadtzeitung Falter, schreibt (bald mal fertig) seine Dissertation zu Rationalisierung und Kontingenz in Industrie- und Werbefilmen. Herausgeber von "Sponsored Films" (Themenheft der Zeitschrift zeitgeschichte 2/2014, mit Sema Colpan und Lydia Nsiah), "Werner Hochbaum. An den Rändern der Geschichte filmen" (mit Elisabeth Büttner, 2011).