• duisburger filmwoche 41 - 6.–12. November 2017 im filmforum am Dellplatz
  • duisburger filmwoche 41 - das festival des deutschsprachigen dokumentarfilms
  • duisburger filmwoche 41 - doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche 16
mittel der wahl

festival / kommission

Till Brockmann – geboren 1966 in Hannover, aufgewachsen im Tessin. Studium der Geschichte, Japanologie und Filmwissenschaft an der Universität Zürich. Seit 2001 Lehrbeauftragter der philosophischen Fakultät. Seit 1995 als Filmjournalist und Filmkritiker, mehrheitlich für die NZZ tätig. Seit 2003 Dozent für Filmgeschichte und audiovisuelle Theorie an der European Film Actor School, Zürich. Seit 2007 Dozent für Filmgeschichte an der F+F, Schule für Kunst und Mediendesign Zürich. Seit 2002 Mitglied der Auswahlkommission und Diskussionsleiter der "Semaine de Critique", Filmfestival Locarno. Dissertation: "Handbuch der Zeitlupe – Anatomie eines filmischen Stilmittels".

Sven Ilgner – geboren 1979 in Schweinfurt. Studium in Bochum (Politik, Filmwissenschaft, Geschichte) sowie Diplomabschluss an der Kunsthochschule für Medien Köln (Regie, Drehbuch & Dramaturgie). Zunächst freier Autor/Regisseur/Schnittmeister (WDR, NDR, Torre di Babele/Rom). Im Jahr 2011: Entwicklung und Umsetzung des Protokollarchivs www.protokult.de anlässlich der 35. Duisburger Filmwoche. Von 2012 - 2016 Produktionsförderreferent der Film- und Medienstiftung NRW (Dokumentarfilm, unabhängige Produktionen). Seit Sommer 2016 freier Dramaturg, Festivalkurator und Filmdozent in Köln.

Henrike Meyer – (*1984) studierte Theaterwissenschaft, Literatur und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und Kunst und Medien and der Universität der Künste Berlin. 2009 machte sie einen Austauschsemester an der Cooper Union, NY. Ihr Abschlussfilm Feldarbeit und ihre Meisterschülerarbeit Heimsuchung wurden auf mehreren Festivals gezeigt, u.a. Duisburger Filmwoche, Dokumentarfilmwoche Hamburg und Dokfest Kassel. Für ihr aktuelles Projekt To appear, to represent or to be an Extra (AT) erhielt sie 2015 das Senatsstipendium für Film- und Video-Künstlerinnen und wurde 2017 zur Berlinale Doc Station eingeladen. Sie arbeitet als freischaffende Filmemacherin und Darstellerin in Berlin und ist Teil eines Filmemacher-Kollektives. www.henrikemeyer.de

Katrin Mundt ist freie Kuratorin, Autorin und Übersetzerin. Sie entwickelt Filmprogramme für internationale Festivals und Ausstellungshäuser wie die Videonale Bonn, den Württembergischen Kunstverein Stuttgart und den HMKV, Dortmund und ist in Juries und Programmkommissionen tätig, u.a. beim European Media Art Festival, Osnabrück, zuvor auch beim Kasseler Dokfest und den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Sie veröffentlicht regelmäßig zu Film und Medienkunst. Jüngst erschienen: Eva Hohenberger/Katrin Mundt (Hg.) (2016): Ortsbestimmungen. Das Dokumentarische zwischen Kino und Kunst, Berlin: Vorwerk 8.

Werner Ružička – geboren 1947. Studium der Germanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Bochum. Ab 1974 Leiter der kommunalen Filmarbeit in Bochum. 1978-82 Mitarbeiter am dokumentarischen Langzeit-Projekt "Prosper / Ebel – Eine Zeche und ihre Siedlung" als Regisseur und Produktionsleiter. Nach 1982 verschiedene Arbeiten für Fernsehen und Theater. Seit 1985 Leiter der Duisburger Filmwoche. Juror u.a. bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, den Österreichischen Filmtagen Wels und beim Adolf Grimme Preis. Lehraufträge für Dokumentarfilm, u.a. an der Hochschule für Film und Fernsehen München, sowie Goethe-Institut-Seminare über Dokumentarfilm u.a. in China und Israel.

Joachim Schätz – Jahrgang 1984, arbeitet als Filmwissenschaftler und -kritiker in Wien. 2006-2013 ständiger Mitarbeiter der Wiener Stadtzeitung Falter, aktuell Wissenschaftskoordinator am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft. Co-Autor von "Amerikanische Komödie. Kino | Fernsehen | Web" (2016), Herausgeber von "Werner Hochbaum. An den Rändern der Geschichte filmen" (mit Elisabeth Büttner, 2011).