45. Duisburger Filmwoche - doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche #20 - 10. bis 14.11.2021

Festival/Jurys

ARTE-Dokumentarfilmpreis

Esther Buss

Freischaffende Film- und Kunstkritikerin in Berlin. Sie studierte Amerikanistik in München und war von 2001 bis 2004 Redakteurin bei der Zeitschrift Texte zur Kunst. Seitdem schreibt sie Aufsätze und Filmkritiken, u.a. in kolikfilm, Jungle World, Filmdienst, Sissy und Der Tagesspiegel. Letzte Veröffentlichung in: „Eine eigene Geschichte: Frauen Film Österreich seit 1999", hrsg. von Isabella Reicher, Wien 2020. Seit Anfang 2021 arbeitet sie im Rahmen des Siegfried Kracauer Stipendiums zum First Person Cinema.

Christian Popp

Studium der Geschichte und Romanistik in Tübingen und Aix-en-Provence. Zwischen 1998 und 2005 Redakteur bei ARTE in Straßburg und RBB/ARTE in Potsdam. Von 2005 bis 2012 Produzent in Paris und Berlin. 2012 gründete er die Firma Yuzu Productions in Paris. Tutor, Berater und Moderator für verschiedene Institutionen und Märkte im Bereich Dokumentarfilm. Experte für das Media Desk Schweiz und seit 2019 Kurator der Industry Days des International Documentary Festival in Biarritz.

Luise Donschen

Filmemacherin. Ihr Debütfilm „Casanovagen“ feierte 2018 seine Premiere im 48. Forum der Berlinale. Ihre Filme werden auf internationalen Festivals gezeigt und haben zahlreiche Preise gewonnen. Ihr Kurzfilm „Ganze Tage zusammen“ lief auf der 44. Duisburger Filmwoche. Von 2010 bis 2017 war sie als künstlerische Mitarbeiterin im Filmbereich der Hochschule für Bildende Künste Hamburg in der Lehre tätig.

3sat-Dokumentarfilmpreis

Michael Baute

Er veröffentlicht seit 1992 zu Kino u.a. in Jungle World, SigiGötz Entertainment, Cargo, kolik.film, tip Berlin und taz sowie im Weblog newfilmkritik.de. 2006 Co-Herausgeber (mit Volker Pantenburg) von „Minutentexte. The Night of the Hunter“ (Brinkmann und Bose). 2008/09 künstlerischer Leiter von „Kunst der Vermittlung“, einem Projekt zur Erforschung, Sammlung und Verbreitung audiovisueller Formen von Film- und Kinovermittlung. Seit 2010 Lehrveranstaltungen und Workshops, seit 2015 Dozent für Filmgeschichte an der dffb in Berlin.

Gabriele Mathes

Regiestudium an der Filmakademie Wien bei Axel Corti und Peter Patzak sowie Studium an der Universität Wien (Philosophie und Kunstgeschichte). Seit 2005 im Vorstand des Drehbuchforum Wien. 2006 bis 2019 Leitung des Jugendfilmfestivals video&filmtage in Wien. Filmemacherin, Dramaturgin, Drehbuchautorin. Von 2014 bis 2018 Mitglied der Auswahljury für Scriptlab Doku (Drehbuchforum Wien). 2019 Mitglied der Auswahljury für sixpackfilm. Seit 2020 Mitglied des Filmbeirats des BMKOES (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport).

Julia Zutavern

Filmwissenschaftlerin und -kritikerin. Sie studierte in Zürich und Hamburg, arbeitete mehrere Jahre am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich (2006-2018), war Mitherausgeberin der Zeitschrift Montage AV (2013-2018), Vorstandsmitglied der Internationalen Kurzfilmtage Winterthur (2006-2010) und freie Mitarbeiterin der Docmine Productions (damals Condor Films, 2005-2008). Seit 2009 schreibt sie für den Tages-Anzeiger, die WOZ und das Filmbulletin, seit 2020 unterrichtet sie Medienethik an der Fachhochschule Graubünden.

Preis der Stadt Duisburg/"Carte blanche" Nachwuchspreis des Landes NRW

Jenny Billeter

Co-Programmleiterin des Kino Xenix, Zürich. Nach mehreren Jahren in einer Band und im Kulturjournalismus, Studium der Filmwissenschaft und Ethnologie an der Universität Zürich und Wien. Von 2006 bis 2013 Mitglied der Auswahlkommission des Filmfestivals Visions du Réel in Nyon. Gleichzeitig beim Filmfestival Locarno zuerst als Pressebetreuerin, dann in der Auswahlkommission der Kurzfilme tätig. 2014 bis 2017 Leitung der Sektion Fokus bei den Solothurner Filmtagen. Ab 2015 Auswahl der Dokumentarfilme für das Programmkino Xenix. Von 2011 bis 2015 Mitglied der Fachkommission Non-Fiction der Zürcher Filmstiftung. Co-Regie des Dokumentarkurzfilms „Eisbär“ (2019). Seit 2019 Mitglied der Schweizer Filmakademie.

Samira El Ouassil

Autorin, Schauspielerin und medienkritische Kolumnistin bei Spiegel, Übermedien und Deutschlandfunk. 2016 erschien ihr Buch „Die 100 wichtigsten Dinge“ (mit Timon Kaleyta und Martin Schlesinger) im Hatje Cantz Verlag. Zusammen mit Christiane Stenger veröffentlicht sie wöchentlich den preisgekrönten Philosophie-Podcast „Sag niemals Nietzsche“ sowie mit Friedemann Karig den diskursanalytischen Podcast „Piratensender Powerplay“. 2019 wurde sie für ihre Übermedien-Kolumne mit dem Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik ausgezeichnet und ist dieses Jahr zum zweiten Mal für den Michael-Althen-Preis nominiert.

Rainer Knepperges

Mitglied der „Kölner Gruppe“, innerhalb der er seit 1987 als Regisseur, Autor und Darsteller an über 15 meist kurzen Spielfilmen beteiligt war.
1990 Mitbegründer des Filmclub 813. Herausgeber der Zeitschrift Gdinetmao, Texte zum Film u.a. in Cargo und new filmkritik. Gelegentlich kuratiert er Filmprogramme. Er lebt und arbeitet in Köln.