8.30 Uhr
ab 10 - S |
doxs! kino
Τα Παιδία Δεν Παίζει / The game must go on
GR 2010, 80 Min., Angeliki Andrikopoulou & Argyris Tsepelikas
Deutsche Erstaufführung
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10.00 Uhr |
Subverses – China in Mozambique
von Ella Raidel
A 2011 | Farbe | 45 Min. | Deutsche Erstaufführung
Chinesische Investoren bauen in Mozambique. Große Infrastrukturprojekte entstehen im Gegenwert für Rohstoffe. Ein Fußballstadion wird hochgezogen. Win-win außer für die Arbeiter. Mozambiques Slampoeten kommentieren.
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11.00 Uhr |
Carte Blanche
von Heidi Specogna
CH 2011 | Farbe | 91 Min.
Die Wunden liegen offen. 2002 kam es in Zentralafrika zu Vergewaltigungen, systematisch verübt von Soldaten unter Jean-Pierre Bemba. Nun gibt es Hoffnung auf ein Verfahren des Internationalen Strafgerichtshofs. Der Rechtsmediziner, der Chefankläger und die Expertin für Opferfragen bemühen sich um Gerechtigkeit.
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11.00 Uhr
ab 16 - XL |
doxs! kino
Pandore
F 2010, 35 Min., Virgil Vernier
Mädchen war gestern
D 2010, 18 Min., Hanna Salzer
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13.30 Uhr |
Way of Passion
von Joerg Burger
A 2011 | Farbe | 89 Min. | Deutsche Erstaufführung
Es wird gestickt, gesäubert, noch einmal zum Barbier gegangen: Karfreitag im sizilianischen Trapani ist der Tag der großen Prozession. Die ganze Stadt ist auf den Beinen. Begleitet von Musik tragen Männer in dunklen Anzügen und mit teuren Uhren in bedächtigem Schritt Altare auf ihren Schultern durch die Straßen.
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15.00 Uhr
ab 8 - XS |
doxs! kino
Fortsetzung folgt: Valerias Reise über die Anden
D 2011, 29 Min., Chiara Sambuchi
Anne fliegt / Flying Anne
NL 2010, 21 Min., Catherine van Campen
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16.30 Uhr |
Abendland
von Nikolaus Geyrhalter
A 2011 | Farbe | 90 Min.
Ein Kontinent bei Nacht. Nachtarbeit gegen selbstvergessene abendliche Ablenkung, Geburt und Tod, Fragen im Halbdunkel, Sprachengewirr, Nachrichtenroutine und politische Verhandlungen. "Je länger man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück." (Karl Kraus)
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20.00 Uhr |
Emscher-Skizze II
von Christoph Hübner & Gabriele Voss
D 2006-2011
Day is done
von Thomas Imbach
CH 2011 | Farbe | 111 Min.
Der Mann hinter der Kamera steht am Fenster seines Ateliers und sucht sein Bild. Er filmt bei Tag und bei Nacht, bei Regen und Schnee. Auf seinem Anrufbeantworter hören wir Stimmen. Langsam wird die Stadtlandschaft zur inneren Landschaft des Mannes hinter der Kamera. Er sieht aus seinem Fenster – und sieht die Welt.
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22.30 Uhr |
In Erinnerung an Friedrich Kittler
Antje Ehmann & Harun Farocki
mit Ausschnitt aus "Kamera und Wirklichkeit"
Harun Farocki und Andrei Ujica, 1992
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23.00 Uhr |
Frau Macht
von Tama Tobias-Macht
D 2011 | Farbe | 25 Min. | Uraufführung
Zuhause bei Frau Macht, ihren Töchtern und Katzen, irgendwo. Es wird gearbeitet, aufgeräumt, ausgeruht, geredet, geschwiegen. Und sich schön gemacht. Zwischen Pferdepostern, Figuren, Dolchen, Nippes und Kitsch erzählt das Haus ihre Geschichte. |