samstag, 12. november 2011

zurück weiter

10.00 Uhr

Kampf der Königinnen

von Nicolas Steiner

D/CH 2010 | s/w | 70 Min.

Welche Kuh ist am stärksten? Im Wallis treten die kräftigen dunklen Tiere vor großem Publikum gegeneinander an. Dies führt einen Bauern mit seiner Dominga, einen Radioreporter aus Zürich und eine Motorrollerclique zusammen. Jeder ist unterwegs mit eigenen Motiven, im Zentrum ein Kräftemessen von großer Dramatik.

12.00 Uhr

Emscher-Skizzen

von Christoph Hübner & Gabriele Voss

D 2006-2011

Seit 2006 begleiten die Filmemacher Christoph Hübner und Gabriele Voss den Umbau und die Entwicklung des Neuen Emschertals mit kleinen filmischen Miniaturen – den "Emscher-Skizzen". Sie erzählen von Menschen und Orten entlang der Emscher, vom Alltag eines Flusses, von den besonderen und versteckten Orten, an denen sich die Anwohner treffen und ihre Zeit verbringen. Eine Auswahl zeigen wir jeweils als "Vorfilm" in der Abendschiene.

13.00 Uhr

Anna Pavlova lebt in Berlin

von Theo Solnik

D 2011 | s/w | 79 Min.

Anna Pavlova, gebürtige Russin, lebt seit Anfang der 90er Jahre in Berlin. An der Grenze zwischen Rausch und Poesie zieht sie durch die Straßen der Hauptstadt und lässt uns an ihrer Geschichte teilhaben. "Ich habe noch viel vor", sagt sie. Und sie hat bereits einiges hinter sich.

15.30 Uhr

Vaterlandsverräter

von Annekatrin Hendel

D 2011 | Farbe | 96 Min.

Paul Gratzik, Schriftsteller, stieg aus einfachen Verhältnissen zu einem gefeierten Vertreter der DDR-Literaturszene empor. Zwanzig Jahre lang war er IM der Stasi, schrieb Berichte über Freunde und Förderer. Anfang der 1980er stieg er aus. Und wurde seinerseits zum Objekt der Beobachtung. Ein trotzdem vom Kommunismus überzeugter Mann "mit lautem Wesen", unbußfertig.

20.00 Uhr

Preisverleihung der 35. Duisburger Filmwoche

  • ARTE-Dokumentarfilmpreis
  • 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm
  • Förderpreis der Stadt Duisburg
  • Publikumspreis der Rheinischen Post für den beliebtesten Film

 

21.00 Uhr

en plus
ARTE und die Duisburger Filmwoche präsentieren:

Die Schlacht an der Somme

GB 1916 | s/w | 75 Min.

Der erste Dokumentarfilm der Filmgeschichte. Gedreht vom britischen Militär, kam "Die Schlacht an der Somme" im August 1916 in die Kinos. Mit über einer Million getöteten, verwundeten und vermissten Soldaten war diese Schlacht die verlustreichste Auseinandersetzung des Ersten Weltkrieges. Innerhalb kürzester Zeit sahen damals über 20 Millionen Briten den Film. Seither gilt er als Referenz für das Genre des dokumentarischen Kriegsfilms, obwohl die inszenierten Passagen umstritten waren und sind. Die UNESCO adelte die Dokumentation 2005 durch einen Eintrag ins "Memory of the World"-Register (Weltdokumentenerbe).
Vor dem Film wird in die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte eingeführt.

zurück weiter