9.30 Uhr
ab 14 - L
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doxs! kino
TOTH - Top Of The Hill
UK 2007, 13 Min., Dylan Drummond und Blair Scott
Smalltown Boy
UK 2007, 13 Min., Moby Longinotto
Tomorrow - Yeaaaaah!
D 2008, 13 Min., Daniela Abke
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10.00 Uhr |
Grabe Dir den Brunnen bevor Du trinken willst
von Tina Gerken
Die Schwester kämpft mit dem Drang auszurasten. In den ramponierten Zimmern ihres Hauses gibt es selbstgenähte Kleider, Little-Kitty-Pluster-Pen-Bilder an der Wand, viel Rosa und einen blauen Plüschelefanten. Verzweiflung, Aggressionen und die Angst vor den verfolgenden, sich aufzwingenden Gedanken sind ihre ständigen Begleiter.
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12.00 Uhr |
Holding Still
von Florian Riegel
Ein kleines Haus in Seaside, USA. Den Eindruck bestimmt helles Holz, ein freundliches Interieur, Ventilatoren an der Decke; alles ist sehr leise. Hier wohnt Janis, schon lange. Ihre Stimme liegt über den Dingen, während sie langsam von ihrem Haus erzählt und ihr Leben berichtet. Sie lässt die Kameras schweifen.
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13.30 Uhr |
Geysir und Goliath
von Alexander J. Seiler
Leben und Werk des Bildhauers Karl Geiser (1898-1957) in Ausschnitten aus seinem plastischen, grafischen und fotografischen Werk, aus seinen Briefen und Tagebüchern: Geiser par lui-même. Zerrissen zwischen Euphorie und Selbstzweifel, ein solitärer Steppenwolf. "Geysir" nannten ihn seine Freunde.
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16.30 Uhr |
Liebe Geschichte
von Klub Zwei (Simone Bader und Jo Schmeiser)
Eine Aufarbeitung österreichischer NS-Vergangenheit aus weiblicher Perspektive: Töchter und Enkelinnen erzählen von ihrer Auseinandersetzung mit Tätern und Täterinnen in der eigenen Familie. Parallel dazu werden die Eckdaten des Umgangs mit NS-Geschichte im Österreich von 1950 bis 2010 skizziert.
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19.00 Uhr |
Die grosse Erbschaft
von Fosco & Donetello Dubini
Ein abgebranntes Haus, ein Schatz und eine Familiengeschichte als Archäologie. Die Dubinis waren aus Italien in das kleine Tessiner Bergdorf gekommen. Das Haus wurde zur Trutzburg in ihrer neuen Heimat. Ein Film über Migration, Integration und Ausgrenzung.
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21.30 Uhr |
STERNE
von Frank Wierke
Nicht nur ein Film über die Band Die Sterne. Vielmehr ein Film über die radikalen Veränderungen im Popgeschäft, das Älterwerden als Band, über Musik als Kunstform. Man muss schon irgendwie schizophren sein, um Marketing und künstlerische Freiheit unter einen Hut zu bringen. |