44. Duisburger Filmwoche - doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche #19 - Duisburg, Berlin, Hamburg, Köln, München, Wien, Zürich - 2. bis 8.11.2020

Festival/Kommission

Alejandro Bachmann

Kulturarbeiter mit Schwerpunkten im Vermitteln von und Schreiben über Film sowie in der Zusammenstellung von Filmprogrammen (mit Fokus auf dokumentarischen und experimentellen Formen). 2010 bis 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Leiter des Bereichs Vermittlung, Forschung und Publikationen des Österreichischen Filmmuseums. Herausgeber von „Räume in der Zeit. Die Dokumentarfilme von Nikolaus Geyrhalter“ (Sonderzahl, 2015) und Co-Herausgeber von „Echos. Zum dokumentarischen Werk Werner Herzogs“ (Vorwerk 8, 2018), Associate Editor des Found Footage Magazine und des Film Education Journal. Lebt in Wien.

Bettina Braun

Ausbildung in London und Köln. Regisseurin, Autorin und Dozentin für Dokumentarfilm. Ihre Filme laufen auf nationalen und internationalen Festivals und erhalten diverse Auszeichnungen u.a. Filmpreis NRW für den Besten Dokumentarfilm, Medienpreis der Kindernothilfe, Phoenix Dokumentarfilmpreis, Publikumspreis der Duisburger Filmwoche. Für ihre Dokumentarfilm-Trilogie „Was lebst du?“ (2004/05), „Was du willst“ (2008), „Wo stehst du?“ (2011) erhielt sie 2013 den Grimme Preis Spezial. Bettina Braun ist Gründungsmitglied von LaDOC, Köln und Mitglied im Vorstand des Filmbüro NW e.V.

Anja Dreschke

Ethnologin, Filmemacherin und Kuratorin. Ihre Forschungsinteressen und Veröffentlichungen liegen im Bereich Theorie und Praxis an der Schnittstelle von experimenteller Ethnografie, essayistischem Film und künstlerischer Forschung. Unterrichtet audiovisuelle Anthropologie und Medienethnologie derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien-und Kulturwissenschaft an der Universität Düsseldorf. Realisiert Filme, Videoinstallationen und Photoessays. Als Kuratorin arbeitet sie im Bereich von Ethnologie, Film und Kunst für Filmfestivals, Museen und andere Kulturinstitutionen.

Alex Gerbaulet

Filmemacherin und Produzentin in Berlin. Seit 2015 drei zum Teil mehrfach ausgezeichnete Kurzfilme: „Schicht“ (2015), „Tiefenschärfe“ (2017, zusammen mit Mareike Bernien) und „Die Schläferin“ (2018). Seit 2006 Lehrtätigkeit u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, der Kunsthochschule Kassel, der School of the Art Institute of Chicago und der Short Film Station der Berlinale Talents, sowie Mitarbeit in der Auswahljury des Kasseler Dokfest und des European Media Art Festivals in Osnabrück. Seit 2014 ist sie Teil der Produktionsplattform pong film in Berlin und hat dort seither u.a. an Filmen von Philip Scheffner, Dorothee Wenner und Khaled Abdulwahed mitgearbeitet.

Jan Künemund

Geboren in Schwerte (Ruhr). Literaturwissenschafts-, Soziologie- und Linguistikstudium in Bochum, Mitarbeit im Endstation Kino und beim Festival blicke. 2006 bis 2015 Text-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Filmverleih Edition Salzgeber in Berlin. Redakteur des Queer-Cinema-Magazins Sissy. Dramaturgische Beratung bei Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen, Co-Autor des Spielfilms „Lichtes Meer“ (2015). Seit 2015 Forschung und Lehre am Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur der Universität Hildesheim. Promotionsprojekt zum Queer Cinema. Freier Filmjournalist, u.a. für Spiegel Online, Freitag, Taz und Filmdienst.

Luc Schaedler

Geboren in Zürich. 1986 bis 2002 Mitarbeit in der Programmation des Kino Xenix in Zürich. 1994 bis 1998 Studium der Ethnologie, Geschichte und Filmwissenschaft an der Universität Zürich. 2005 Promotion in Visueller Anthropologie mit seinem Dokumentarfilm „Angry Monk“. 1998 bis 2001 Mitarbeit beim Aufbau des Kinderfilmklubs Zauberlaterne in Zürich. Seit 1998 freischaffender Dokumentarfilmer und Produzent mit seiner Firma go between films: „Made in Hong Kong“ (1997), „Angry Monk“ (2005), „Watermarks“ (2013), „A Long Way Home“ (2018).